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Rapsöl ist gesund

Rapsöl wird bei der glutenfreien Ernährung besonders empfohlen. Es enthält gesunde ungesättigte Fettsäuren, insbesondere Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken. 

Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung des Dünndarms gegenüber Gluten, einem Sammelbegriff für Getreideproteine, die in zahlreichen Getreidearten vorkommen. Der Verzehr von Gluten löst bei Zöliakiepatienten eine Entzündung der Dünndarmschleimhaut aus, was zum Absterben der Dünndarmzotten und zu einer Unterversorgung des Körpers mit lebenswichtigen Vitaminen führt. Die Symptome sind vielfältig und können lange unerkannt bleiben. In der Schweiz leiden schätzungsweise 1 % der Menschen an dieser Krankheit.

Bei Verdacht auf Zöliakie wird eine Blutprobe genommen und bei positivem Befund folgt eine Bestätigungsuntersuchung durch einen Gastroenterologen. Eine glutenfreie Ernährung sollte erst nach einer eindeutigen Diagnose durch einen Spezialisten begonnen werden, da der regelmässige Verzehr von Gluten für die Diagnose wichtig ist.

Menschen mit Zöliakie müssen Gluten lebenslang meiden, da bereits kleine Mengen den Dünndarm schädigen können. Die Therapie besteht in der Einhaltung einer strikten glutenfreien Ernährung. Geeignete Lebensmittel sind Mais, Hirse, Reis oder Soja. Die grosse Herausforderung bei dieser Ernährung liegt in der Aufdeckung versteckter Glutenquellen, die sich in vielen anderen Lebensmitteln befinden, wie Suppen, Salatsaucen, Gewürzen und stark verarbeiteten Nahrungsmitteln.

Warum auch Gastronomen gerne Rapsöl verwenden, lesen Sie hier: Nutriswiss Online-Magazin

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